Besonderheiten bei Tiergesprächen

 

  • Seelengespräche: Bei einem Tiergespräch spricht man mit der Seele des Tieres. Dabei kann man bewusst die Ebene wechseln, um eindeutigere Antworten zu bekommen. Zum Beispiel auf die körperliche Ebene, um zu erfahren, ob das Tier Schmerzen empfindet. Die Antwort auf Seelenebene sieht da nämlich oft anders aus. Doch gelenkt und geführt wird jedes Gespräch immer von der Seele. Deshalb ist es auch von Zeit und Raum unabhängig, dh man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit mit einem Tier sprechen.
  • Kein richtig oder falsch: Nicht immer kann man zu Beginn etwas mit den Antworten anfangen. Manchmal scheint es, als können sie unmöglich wahr sein. Es kommt vor, dass der Besitzer sagt, sowas haben wir gar nicht. Das Tier möchte sich dazu aber nicht nochmal äußern. Monate später kauft der Besitzer genau so einen Gegenstand, oder das Tier kannte es von einem früheren Besitzer, aus einem früheren Leben. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Das bedeutet nicht, dass die Antwort falsch war. Sie kam zu dem Zeitpunkt, wo sie gerade wichtig war, auch wenn sie noch nicht gleich oder vielleicht nie richtig „verstanden“ wird. Zweifle also NIE an dir selbst und deiner Fähigkeit! Nimm an, was bei dir ankommt.
  • Gespräche mit dem eigenen Tier: Die sind immer etwas Besonderes. Es ist allerdings Vorsicht geboten, da wir Emotionen, Erfahrungen und Theorien hineinpacken können. Hier kann es helfen, eine neutrale Position einzunehmen. Manchmal hilft am besten ein Blick von einem Außenstehenden, auch bei einem Profi.
  • Spiegel des Menschen: Es kommt vor, dass wir böse auf unsere Tiere sind, weil sie ein Verhalten zeigen, das uns missfällt. Wir versuchen alles, doch nichts scheint zu helfen. Ein Tiergespräch erklärt die Sichtweise, doch das Tier verändert sich noch immer nicht. Schon mal überlegt, ob es dir etwas spiegelt? Manchmal verraten sie uns dazu Näheres, manchmal dürfen wir selbst dahinter kommen.
  • Emotionalität: Man könnte meinen, dass unsere Tiere uns besser kennen als wir uns selbst. Bis zu einem gewissen Grad scheint das nicht nur so. Sie haben im Allgemeinen einen besseren Kontakt zu ihrer Seele und sehen das große Ganze. Etwas, was Menschen nicht so gut möglich ist, da wir selten im Hier und Jetzt leben. Dadurch zeigen sie uns gerne eine andere Sichtweise. Oft sprechen sie auch sehr ehrlich über uns, was Emotionen in uns weckt. Sie rütteln wach, geben uns Tipps, beruhigen und helfen uns, usw. Wir Menschen gehen mit dieser Hilfe dann sehr unterschiedlich um – sind gerührt, erfreut, beleidigt, wütend … Gefühle, die gesehen werden wollen, also nimm sie so an, wie sie kommen. Andernfalls können sie nicht gehen, sondern bleiben an dir haften.
  • Ein Tier ist niemals böse auf seinen Menschen: Zu mir hat noch nie ein Tier gesagt, dass es böse auf seinen (ehemaligen) Besitzer ist. Selbst dann nicht, wenn er es misshandelt oder ausgesetzt hat. Denn sie sehen den Schmerz dahinter und wissen, dass das ein Hilferuf ist. Was können wir von unseren Tieren doch alles lernen?!

In Teil 5 erfährst du, wobei die Tierkommunikation helfen kann.