Ein sehr besonderes Jahr namens 2020. Ein gutes Jahr? Wohl eher nicht. Wenn ich mich zurück erinnere, hat es recht normal begonnen, bis dann das Unwort „CORONA“ kam. Wobei mein Unwort eher „LOCKDOWN“, „MASSENTESTUNG- oder -IMPFUNG“ wäre – kann mich nicht entscheiden 😉 Aber bei dieser Geschichte geht es mehr darum, das Positive hervorzuheben und ein gutes Ende zu finden. Und genau das möchte ich im Zuge der Rauhnächte auch tun.
Ich finde, dass im letzten Jahr der Himmel nie blauer und das Gras nie grüner war (v.a. im ersten Lockdown). Die Natur hat gezeigt, dass sie sich sehr schnell von uns erholen kann. Die Tiere haben sich wieder mehr ihr Territorium zurück erobert und trauten sich manchmal sogar in unseres (z.B. Rehe im Outlet Center Parndorf). Keine Flugzeuge, kaum Autos und Stille. Anfangs etwas unheimlich, aber dann wunderschön! Ich habe mehr Yoga gemacht, war viel in der Natur und habe neue Orte besucht. Ich habe viel mehr Zeit mit meinen Tieren verbracht und Gelegenheiten bekommen, andere Tiere besser oder überhaupt kennenzulernen. Im Inneren hat sich ebenfalls sehr viel getan. Viele Muster, Glaubenssätze und Ängste konnten erkannt und losgelassen werden. Hab mir aber bestimmt noch einiges für die nächsten Jahre aufgehoben 
. Dankbarkeit bekam einen neuen Stellenwert, sogar für die eigentlich selbstverständlichen Dinge des Lebens.
Für mich ist das Jahr 2020 ein Krisenjahr, mit vielen Herausforderungen – so, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Doch aus jeder Krise, kann sich etwas Gutes ergeben. Mir zeigt sich das Bild, wo ein starker Sturm oberflächlich alles zerstört. Aber unter der Erde keimt ein neuer Samen, beschützt von Mutter Erde. Was wir jetzt tun sollten, ist ihn mit unseren Herzenswünschen, lichtvollen Gedanken und Gefühlen zu nähren, damit aus ihm eine wundervolle, kräftige Pflanze wird.
In meiner neuen Welt leben wir mit ALLEN Lebewesen und der Erde im Einklang. Niemand ist besser oder schlechter. Angst, Macht, Gier, Neid und Hass existieren nicht mehr. Wir haben dafür Freude, Glück, bedingungslose (Selbst)Liebe und Fülle in unser Leben gelassen. Geben und Nehmen sind im Gleichgewicht. Das Ego hat seine „besten“ Zeiten hinter sich gebracht und ist in Pension gegangen. Es bilden sich neue Systeme, neue Ausbildungen, neue Berufe, neue Ernährungsformen usw. … Und wir lebten glücklich und zufrieden, bis ans Ende aller Tage.
Wie sieht deine neue Welt aus? 