Besonders in schwierigen Zeiten brauchen wir Licht. Wir suchen es dann gerne im Außen – in unseren Tieren, Kindern, Partnern, Freunden, Verwandten, im Berufsleben, in Film & Fernsehen usw. Doch warum tun wir das? Vielleicht wünschen wir uns mehr Halt, Sicherheit und Geborgenheit. Vielleicht glauben wir Trost und Freude im Erwerb von neuen Gegenständen und Gütern zu finden. Wir suchen und finden es manchmal auch. Doch es ist kein beständiges Licht und meist nur eine kleine Flamme, die uns gar nicht richtig wärmt. Macht uns das trotzdem glücklich? Fühlen wir uns dadurch erfüllt oder ganz? Leider nein frown Wir können es uns immer wieder einreden. Doch tief in uns drinnen wissen wir: Das Licht ist in uns! Wir finden es in anderen, wenn wir es in uns gefunden haben. Denn dann ist es unser Licht, das wir auch im Außen sehen können. Es ist nicht länger eine kleine Flamme, die stark flackert oder immer wieder erlischt. Es ist ein Leuchtfeuer, das uns ALLES gibt, was wir brauchen – Halt, Sicherheit, Geborgenheit, Freude, Trost, Zusammenhalt, … und Liebe. Also, suche das Licht nicht im Außen, sondern in dir. Dort findest du zu Beginn vielleicht auch nur ein kleines Flämmchen im hintersten Winkel. Doch mit jedem Mal, wo du es siehst, freut es sich so unendlich, dass es immer größer und größer wird – so wie du dadurch immer größer und größer wirst.

Übung: Verbinde dich bewusst mit deinem Licht. Spüre nach, wie es dir damit geht. Kannst du sehen, wie dieses Licht aussieht? Welche Farbe(n) hat es? Lass es ein paar Minuten wirken. Wenn es dir gerade nicht so gut geht, dann lass dieses Licht in einen bestimmten Teil des Körpers, einen Gedanken oder ein Gefühl fließen. Mache das solange, wie es dir gut tut, am besten mehrmals täglich. Viel Freude dabei! smile