Was ist bei einem Tiergespräch zu beachten?

  • Die Vor- und Nachbereitung: Reinige und erde dich vor und nach einem Tiergespräch, z.B. mit Licht, mache eine kleine Meditation, lasse deine Gedanken vorbeiziehen, … Es hilft dir, dich zu zentrieren und bei dir zu bleiben. Es geht ja nicht nur um die Energie des Haustieres, sondern auch um die des Besitzers. Zum Beispiel sind bei einem Gespräch mit einem verstorbenen Tier große Emotionen vorhanden. Und auch, wenn du damit gut klar kommst, bedenke, dass andere Personen oder Tiere, die in deinem Haushalt leben, damit vielleicht nicht so gut umgehen können. Sich reinigen und erden ist ein wichtiger Ausgleich, vor allem, wenn du intuitiv arbeitest.
  • Der Gesprächsrahmen: Kläre gewisse Punkte mit dem Tierhalter ab. Was du schon weißt, brauchst du nicht extra noch das Tier zu fragen und kannst dadurch besser in das Gespräch gehen. Manchmal ergeben sich gewisse Themen auch erst in einem Vorgespräch. Nicht jedes Tier ist redselig. Außerdem bringen sie die Themen anders auf den Punkt als wir Menschen. Sie setzen auch ihre Prioritäten anders. Dh, wenn du fragst, was dem Tier gerade am wichtigsten ist, erzählt es dir vielleicht etwas anderes als dir der Tierbesitzer erzählt hat.
  • Das Gesprächsziel: Anhand des Vorgesprächs kannst du eine Zielsetzung für das Gespräch festlegen. Damit du den berühmten roten Faden nicht verlierst.
  • Die Fragen: Diese werden vorab (nach der Zielsetzung!) ausgearbeitet, mit dem Tierbesitzer besprochen und gegebenenfalls ergänzt. Dh du stellst dem Tier Fragen, zeigst ihm die Sichtweise des Besitzers und hörst dir seine an. Dabei können sich immer wieder wichtige Zwischenfragen ergeben. Stelle deine Fragen so objektiv wie möglich und bleibe dabei intuitiv. Es hat sich gezeigt, dass hier die Übung wirklich den Meister macht. Coachingerfahrung von Vorteil. Je besser deine Fragen formuliert sind, desto informativer und genauer werden die Antworten sein.
  • Die Verhandlungen: Oft versteht ein Tier die Wünsche des Besitzers nicht vollständig. Deine Aufgabe ist es, dem Tier das richtig zu erklären, sozusagen Licht ins Dunkel zu bringen. Der Besitzer wünscht sich zum Beispiel, dass sein Liebling in einer bestimmten Situation Ruhe bewahrt. Hat das Tier Angst, kann und wird es das nicht tun. Deshalb fragt man das Tier, was ihm helfen könnte. Du bist Vermittler und stehst aber auch für die Wünsche des Menschen ein. Dabei können manchmal richtige Verhandlungsgespräche entstehen, bis eine Lösung gefunden wird, die für beide Parteien gut passt.
  • Die Antworten: Diese können oft anders aussehen, als die von einem Menschen. Denn Tiere sehen die Welt nun einmal aus anderen Augen. Es gibt auch keine zeitlichen Begrenzungen. Wenn das Tier nicht antwortet, frage nach, warum und belasse es dann dabei, sollte sich das nicht ändern. Notiere das. Gib ihm Zeit für seine Antworten. Niemand möchte sich gehetzt fühlen. Es soll eine angenehme Atmosphäre geschaffen werden.

 In Teil 4 erfährst du weitere Besonderheiten von Tiergesprächen.