Bachblüten können Mensch und Tier helfen. Eine Voraussetzung gibt es allerdings, damit es wirken kann: Man muss dieser alternativen Methode eine wahre Chance geben. Wenn man keine Sekunde daran glaubt, dass es helfen kann, dann wird es das auch nicht – weder für Mensch, noch für Tier. Dann sucht man sich lieber etwas anderes, das besser zu einem passt.

Wie können Bachblüten helfen?
Die Energie einer einzelnen Bachblüte führt zum Ausgleich im Energiesystem. Nicht spirituell übersetzt heißt das, die Kraft der Pflanze hat eine ausgleichende Wirkung und erzeugt so ein Gleichgewicht.

Wann können Bachblüten helfen?
Allgemeines Wohlbefinden, Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts, Unterstützung bei Verhaltensproblemen (z.B. Panikattaken). Sie verändern nicht den Charakter deines Tieres, denn das ist so, wie es ist.

Wie wirken Bachblüten?
Es gibt 38 Bachblüten und Notfalltropfen. Sie wirken besonders sanft und regen das eigene Energiesystem an. Sie sind allgemein gut verträglich und für jedes Tier geeignet. Doch nicht jedes Tier wünscht sich die Arbeit mit Bachblüten, sondern bevorzugt z.B. die Arbeit mit Symbolen, Farben oder Kerzen – je nach Tier und Situation.

Wie werden sie angewendet?
Eine Anwendung ist frei von Nebenwirklungen und deshalb absolut unbedenklich. Bachblüten lassen sich auch gut mit der Schul- oder Alternativmedizin kombinieren. Bei Tieren empfiehlt es sich, Tropfen mit Wasser und nicht mit Alkohol zu mischen, wie beim Menschen. Bachblüten gibt es auch als Globuli, welche meist gut unters Futter gemischt werden können.

Kleiner Tipp: Wenn Tropfen im Futter nicht angenommen werden, dann der Katze oder dem Kaninchen auf die Pfote tropfen. Die beginnen in der Regel sich sofort zu putzen und nehmen so die Flüssigkeit schnell auf. Bei Hunden schmiert man es am besten auf die Schnauze. Nicht jeder Hund putzt sich gleich die Pfote, dafür aber die Schnauze.

Wo bekommt man Bachblüten?
In der Apotheke oder im Versandhandel, z.B. Bachblüten.at oder Blütenwelt.at.

Die richtige Auswahl macht’s!
Bei der Auswahl richtet man sich nicht nach einer Krankheit, sondern immer nach dem Verhalten des Tieres. Wenn das Tier schnell unter Schockzuständen leidet, z.B. wenn es zum Tierarzt muss oder ein Gewitter kommt, eignen sich die berühmten Notfalltropfen sehr gut. Für eine langfristige Verbesserung sollte man allerdings weitere Bachblüten in Betracht ziehen. Ist das Tier häufig unruhig, kann es auch sein, dass es dem Besitzer etwas zeigt, der ebenfalls ein unruhiger Typ ist. In solchen Fällen, seid bitte ehrlich mit euch selbst, beobachtet euch und euer Tier und versucht es vielleicht ebenfalls mit Bachblüten, Meditationen, Waldspaziergängen usw.

Beispiel: Unsaubere Katze
Beech (Nr. 3) wird im Allgemeinen bei Unsauberkeit verwendet. Als Ergänzung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ist das Tier nur unsauber, wenn es alleine ist, dann empfehle ich Agrimony (Nr. 1). Ist der Katze langweilig oder hat sie ihren Platz noch nicht gefunden, dann passt Wild Oat (Nr. 36) gut dazu. Im Falle eines Schocks oder Traumatas hilft Star of Bethlehem (Nr. 29).

Es gibt also einige Varianten und Kombinationen, deshalb besprich die richtige Auswahl, Dosierung und Anwendungsdauer am besten mit einem Tierexperten. Jedes Tier ist anders und schließlich soll es ja auch etwas bewirken.

Bachblüten sind keine Tierarznei und ersetzen auch keine medizinische Behandlung. Verhaltensauffälligkeiten eines Tieres sollten immer vorher mit dem Tierarzt besprochen werden, um körperliche Erkrankungen auszuschließen.

Buchtipps

  • Bachblüten: Sanfte Selbsthilfe für innere Harmonie – 6. Februar 2016, von GU Kompass Gesundheit
  • Bach-Blüten für Tiere – Selbsthilfe – schnell und einfach Gebundenes – 24. März 2014, von Liesel Baumgart und Marlies Hand